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  Optionen zur Verwendung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung: Steuer- und fiskalpolitische Aspekte der Energiewende

Kalkuhl, M., Kellner, M., Roolfs, C., Rütten, K., George, J., Bekk, A., Held, A., Heinemann, M., Eydam, U., Moore, N. a. d., Pahle, M., Schwarz, A., Fahl, U., Blum, M., Treichel, K. (2023): Optionen zur Verwendung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung: Steuer- und fiskalpolitische Aspekte der Energiewende, (Ariadne-Kurzdossier), Potsdam : Potsdam Institute for Climate Impact Research, 27 p.

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Ariadne-Kurzdossier_Rueckerstattungsoptionen_Maerz2023.pdf (Any fulltext), 3MB
 
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-
Name:
Ariadne-Kurzdossier_Rueckerstattungsoptionen_Maerz2023.pdf
Description:
-
OA-Status:
Visibility:
Private
MIME-Type / Checksum:
application/pdf
Technical Metadata:
Copyright Date:
-
Copyright Info:
-
License:
-

Creators

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 Creators:
Kalkuhl, Matthias1, Author
Kellner, Maximilian1, Author
Roolfs, Christina1, Author
Rütten, Karolina1, Author
George, Jan1, Author
Bekk, Anke1, Author
Held, Anne1, Author
Heinemann, Maik1, Author
Eydam, Ulrich1, Author
Moore, Nils aus dem1, Author
Pahle, Michael2, Author           
Schwarz, Antonia2, Author           
Fahl, Ulrich1, Author
Blum, Mareike1, Author
Treichel, Katja1, Author
Affiliations:
1External Organizations, ou_persistent22              
2Potsdam Institute for Climate Impact Research, ou_persistent13              

Content

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Free keywords: -
 Abstract: Die nationale und europäische CO2-
Bepreisung weist ein wachsendes
Einnahmenpotenzial auf (12,5 Milliarden EUR in 2021, insgesamt 178-227
Milliarden EUR bis zum Jahr 2030).
Die Mittel werden dem Klima- und
Transformationsfonds zugeführt und
sind zweckgebunden für Maßnahmen mit energie- und klimapolitischem Bezug.
▶ Diese Einnahmen können dazu beitragen, die Kosten der Klimapolitik
für einkommensschwache Haushalte
abzufedern, öffentliche und private
Klimaschutzinvestitionen zu erhöhen,
Wettbewerbsnachteile für energieintensive Unternehmen auszugleichen und die gesellschaftliche Akzeptanz der CO
2-Bepreisung tendenziell
zu stärken.
▶ Es werden folgende fünf Optionen
betrachtet: Auszahlung eines Klimageldes, Senkung der Stromsteuer,
Senkung von Einkommensteuern,
gezielte Kompensation von Härtefällen sowie Förderprogramme. Die Optionen werden anhand ihrer volkswirtschaftlichen Effekte (Arbeits- und
Investitionsanreize), Emissionswirkung, Verteilungswirkung, Verwaltungsaufwand, Effizienz und gesellschaftlichen Akzeptanz bewertet.
▶ Maßnahmen zur Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern sind verteilungspolitisch vorteilhaft, da sie
Haushalte mit geringem Einkommen
relativ stärker entlasten. Zudem können sie leicht hochskaliert werden.
Dadurch könnten politische Aushandlungsprozesse rund um Be- und
Entlastungen befriedet und die Akzeptanz der CO2-Bepreisung in der
Bevölkerung erhöht werden.
▶ Die Verwendung der Einnahmen für
Förderprogramme und öffentliche Investitionen kann zu zusätzlichen
Emissionsminderungen führen. Damit können Klimaziele mit einem geringeren CO2-Preisniveau erreicht
werden. Gleichzeitig reizen hohe CO2-
Preise jedoch auch private Investitionen an, sodass die Notwendigkeit
staatlicher Förderprogramme sinkt
(und höhere Rückerstattungen zum
Ausgleich der Belastung durch den
CO
2-Preis erforderlich werden). Die Finanzierung von Förderprogrammen
sollte daher grundsätzlich in dem
Rahmen erfolgen, wie sie notwendig
und sinnvoll ist, und sich nicht nach
dem Umfang der Einnahmen aus der
CO
2-Bepreisung richten. Andernfalls
erhöht sich das Risiko einer Unteroder Überfinanzierung von öffentlichen Ausgaben und Förderprogrammen.
▶ Die Bevölkerung ist bislang skeptisch
gegenüber der CO2-Bepreisung, insbesondere bezüglich der wahrgenommenen Lenkungs- und Verteilungswirkung. Die CO2-Bepreisung
wird mitunter als Finanzierungsinstrument für Staatseinnahmen gesehen. Förderprogrammen wird dagegen tendenziell eine höhere EfZUSAMMENFASSUNG
1fektivität zur Senkung von Emissionen unterstellt. Die Akzeptanz der
CO
2-Bepreisung wie auch der Mittelverwendung hängt jedoch ebenso
maßgeblich vom Informationsstand,
Diskussionsprozessen und persönlichen Erfahrungen ab. Daraus folgt,
dass die Transparenz im Hinblick auf
die Verwendung der Einnahmen aus
der CO
2-Bepreisung erhöht werden
sollte. Unter anderem können Informationskampagnen helfen, ein besseres Verständnis für Wirkung und
Nutzen von CO
2-Preisen und Entlastungsmaßnahmen zu vermitteln

Details

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Language(s): deu - German
 Dates: 2023-032023-03
 Publication Status: Finally published
 Pages: 27
 Publishing info: Potsdam : Potsdam Institute for Climate Impact Research
 Table of Contents: -
 Rev. Type: -
 Identifiers: Organisational keyword: RD3 - Transformation Pathways
PIKDOMAIN: RD3 - Transformation Pathways
Working Group: Climate & Energy Policy
MDB-ID: No data to archive
Regional keyword: Germany
Research topic keyword: Climate Policy
Research topic keyword: Economics
 Degree: -

Event

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Legal Case

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Project information

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Project name : ARIADNE 2
Grant ID : 03SFK5A
Funding program : -
Funding organization : -

Source 1

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Title: Ariadne-Kurzdossier
Source Genre: Series
 Creator(s):
Affiliations:
Publ. Info: -
Pages: - Volume / Issue: - Sequence Number: - Start / End Page: - Identifier: -