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Datensatz

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Bericht

Policy Brief: Für Ernährungssicherheit und eine lebenswerte Zukunft - Pflanzenbasierte Ernährungsweisen fördern, Produktion und Verbrauch tierischer Lebensmittel reduzieren

Urheber*innen

Fesenfeld,  Lukas

/persons/resource/Lisa.Poertner

Pörtner,  Lisa M.
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

/persons/resource/Bodirsky

Bodirsky,  Benjamin Leon
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Springmann,  Marco

von Philipsborn,  Peter

/persons/resource/gaupp

Gaupp,  Franziska
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Müller,  Daniel

Settele,  Josef

/persons/resource/gabrysch

Gabrysch,  Sabine
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Freund,  Florian

/persons/resource/Linus.Mattauch

Mattauch,  Linus
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Creutzig,  Felix

/persons/resource/Lotze-Campen

Lotze-Campen,  Hermann
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Externe Ressourcen
Es sind keine externen Ressourcen hinterlegt
Volltexte (frei zugänglich)

28085.pdf
(Verlagsversion), 4MB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Fesenfeld, L., Pörtner, L. M., Bodirsky, B. L., Springmann, M., von Philipsborn, P., Gaupp, F., Müller, D., Settele, J., Gabrysch, S., Freund, F., Mattauch, L., Creutzig, F., Lotze-Campen, H. (2022): Policy Brief: Für Ernährungssicherheit und eine lebenswerte Zukunft - Pflanzenbasierte Ernährungsweisen fördern, Produktion und Verbrauch tierischer Lebensmittel reduzieren, Geneva : CERN / zenodo, 15 p.
https://doi.org/10.5281/zenodo.7038961


Zitierlink: https://publications.pik-potsdam.de/pubman/item/item_28085
Zusammenfassung
Das globale Ernährungssystem ist in der Krise. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat einen starken Preisanstieg für Lebensmittel, Düngemittel und Treibstoff ausgelöst und damit eine Verschlechterung der Ernährungssicherheit insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Gleichzeitig bedrohen Dürren und Extremwetterereignisse die Ernten weltweit. Mangel- und Fehlernährung existieren in zunehmendem Maße nebeneinander und kosten ebenso wie die Folgen der globalen Umweltzerstörung viele Menschenleben. Derzeit fokussiert sich die politische Diskussion vor allem auf den Anpassungsbedarf der Produktionsseite. Eine Kombination mit Anpassungen der Konsumseite sind jedoch unerlässlich, um Produzent*innen zu entlasten und die diversen Krisen gemeinsam anzugehen. Insbesondere die deutliche Reduktion von Konsum und Produktion tierischer Lebensmittel ist ein zentraler Hebel, um das globale Ernährungssystem resilienter, fairer und nachhaltiger zu gestalten. In diesem Policy Brief weisen wir auf die Dringlichkeit entsprechender politischer Maßnahmen hin und machen drei konkrete Umsetzungsvorschläge: Einrichtung eines Transformationsfonds für die Umstellung, Etablierung wirkungsvoller Lenkungsabgaben und Aufbau zukunftsweisender Institutionen zur Transformation des Ernährungssystems.