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„Bridging the Gap“: Wie wissenschaftliche Beratung für die Umweltpolitik gelingen kann

Authors
/persons/resource/Linus.Mattauch

Mattauch,  Linus
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Mitter,  Hermine
External Organizations;

Tenkhoff,  Leona
External Organizations;

/persons/resource/Leonie.Wenz

Wenz,  Leonie
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Fulltext (public)
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Supplementary Material (public)
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Citation

Mattauch, L., Mitter, H., Tenkhoff, L., Wenz, L. (2024): „Bridging the Gap“: Wie wissenschaftliche Beratung für die Umweltpolitik gelingen kann, Berlin : Die Junge Akademie, 15 p.


Cite as: https://publications.pik-potsdam.de/pubman/item/item_29924
Abstract
Umweltschutz erfordert zentrale politische Maßnahmen. Doch inwieweit sind umweltpolitische Reformen von wissenschaftlichen Erkenntnissen geleitet? Viele Forschende im Bereich der Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsfragen erachten ihre eigene Arbeit als politikrelevant. Aber wann finden Forschungsergebnisse im politischen Prozess tatsächlich Beachtung? Welche Maßnahmen können insbesondere Nachwuchsforscher:innen ergreifen, um die Sichtbarkeit der eigenen Arbeit im Politikbetrieb zu erhöhen? Der vorliegende Debattenbeitrag geht diesen Fragen nach. Der Fokus liegt dabei auf nicht-institutionalisierten Formen der wissenschaftlichen Politikberatung jenseits von Fachgremien und Auftragsforschung. Insbesondere sprachen die Mitglieder der AG Nachhaltigkeit der Jungen Akademie im Herbst 2023 in einer strukturierten Diskussionsrunde mit 13 politischen Entscheidungsträger:innen darüber, wie Forschung zu Umweltfragen ihre Arbeit konkret beeinflusst. Die Gesprächspartner:innen arbeiten auf Bundes- und Landesebene in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland sowie in internationalen Institutionen. Viele von ihnen haben einen wissenschaftlichen Hintergrund, insbesondere im Bereich Umweltökonomik. Die politischen Entscheidungsträger:innen identifizierten die folgenden fünf Bedingungen als förderlich, damit Wissenschaft sie möglichst gut erreicht.