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Bericht

Wie der „Green Deal“ die richtigen Anreize setzen kann. Ein Vorschlag zur Ausgestaltung eines Fonds zur staatlichen Finanzierung nachhaltiger Unternehmen und Realinvestitionen.

Urheber*innen
/persons/resource/Ottmar.Edenhofer

Edenhofer,  Ottmar
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Klein,  Christian
External Organizations;

/persons/resource/Kai.Lessmann

Lessmann,  Kai
Potsdam Institute for Climate Impact Research;

Wilkens,  Marco
External Organizations;

Volltexte (frei zugänglich)

SSRN-id3673811.pdf
(beliebiger Volltext), 431KB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Edenhofer, O., Klein, C., Lessmann, K., Wilkens, M. (2020): Wie der „Green Deal“ die richtigen Anreize setzen kann. Ein Vorschlag zur Ausgestaltung eines Fonds zur staatlichen Finanzierung nachhaltiger Unternehmen und Realinvestitionen., (Working Paper), [s. l.] : SSRN, 25 p.


Zitierlink: https://publications.pik-potsdam.de/pubman/item/item_24871
Zusammenfassung
Hinreichend ambitionierte CO2‐Preise lenken Realinvestitionen grundsätzlich in die richtige Richtung. Wenn deren Einführung der Politik jedoch nicht gelingt, bedarf es anderer Instrumente, um eine Fehlallokation von Kapital zu verhindern. Wir schlagen daher im Zuge des europäischen Green Deals einen Investitionsfonds für die EU vor, der sich durch langfristige, staatlich gesicherte Anleihen finanziert, um langfristig (zins)verbilligte Kredite an Unternehmen zu vergeben, die in nachhaltige Projekte mit dem primären Ziel der Treibhausgasneutralität investieren. Diese Subventionierung soll so lange Anreize für CO2‐vermeidende Investitionen setzen, bis ein ausreichend hoher CO2‐Preis eingeführt ist. Für Unternehmen ergeben sich so Anreize, ihre Geschäftsmodelle nachhaltiger zu gestalten und den Transformationsprozess der Wirtschaft umzusetzen.